Die Terminalserver-Lösung setzt ein lokales Netzwerk voraus, in dem ein leistungsfähiger Terminalserver betrieben wird oder betrieben werden kann. Auf dem Terminalserver werden bei dieser Lösung sämtliche Komponenten installiert, das Hexpertise Programm und der Datenbankserver. Die Arbeitsstationen (Clients) greifen über den Windows Terminaldienst oder Drittprogramme (z.B. Citrix o.ä.) auf den Terminalserver zu und bedienen die dort installierten Programme „aus der Ferne“. Dies ermöglicht es, relativ preisgünstige Hardware auf der Clientseite einzusetzen, bedingt allerdings ebenfalls den Einsatz eines leistungsfähigen Servers, der in der Lage ist, die Anfragen der Clients mit hinreichend hoher Geschwindigkeit zu bearbeiten.

Illustration

 

Vorteile

Nachteile

Installation und Wartung der Software an zentraler Stelle

Schnelles Netzwerk und leistungsfähiger Server erforderlich

Gleichzeitiger Zugriff durch viele Nutzer

(Aufbau bzw.) Konfiguration / Anpassung der Netzwerkinfrastruktur erforderlich

Zentraler Datenbestand, der gemeinsam gepflegt wird

Betrieb des Terminalservers muss gesichert sein

Preiswerte Hardware auf Clientseite

 

Optionen

Anstatt alle Komponenten auf dem Terminalserver abzulegen, besteht ebenfalls die Möglichkeit, einen zentralen, dedizierten Datenbankserver einzusetzen, mit dem wiederum der Terminalserver kommuniziert.