In einer Client-/Server-Anwendung sind Programm und Daten vollständig voneinander getrennt. Alle Daten sind als relational verknüpfte Tabellen in einer Datenbank gespeichert. Der Datenzugriff aus der Anwendung heraus erfolgt über eine von der Firma Microsoft standardisierte Schnittstelle namens ODBC (Open Database Connectivity) für die sog. Datenquellennamen (DSN; DataSourceName) festgelegt werden müssen.

DSN werden mit Hilfe des ODBC-Administrators festgelegt. Diese Verwaltungssoftware von Microsoft wird häufig mit MS-Windows installiert. Sie sollten in jedem Fall eine neuere Version der ODBC-Administrationssoftware verwenden.

Die vom ODBC-Administrator verwalteten ODBC-Treiber werden mit einem zum jeweils verwendeten Datenbankmanagementsystem (DBMS) passenden ODBC-Treiber geliefert.

Mit Hilfe des ODBC-Administrators Einträge in der Windows-Registry erstellt/geändert. Grundsätzlich wird dabei vom ODBC-Administrator zwischen Benutzer-DSN, Datei-DSN und System-DSN unterschieden. Benutzer-DSN gelten nur für den jeweils namentlich angemeldeten PC-Benutzer. Datei-DSN referenzieren auf Textdateien, welche die eigentliche DSN-Definition enthalten und System-DSN gelten für alle Benutzer die mit dem PC-System arbeiten.

Für Hexpertise-Anwendungen werden im Regelfall System-DSN verwendet.

Weitere Hinweise für die Nutzung mit Sybase SQL Anywhere

Falls auf Installations-PC bereits DB-Client installiert ist, der verwendet werden soll, dann sollten Sie den Punkt ‚ODBC-Treiber' bei der Installation von ASA ausschließen, um mögliche Konflikte mit dem bereits vorhandenen System zu vermeiden.

Die für dieses Programm erforderlichen ASA-ODBC-Treiber müssen dann "von Hand" nachinstalliert werden. Dies kann z.B. durch manuelle Anpassung der Einträge ODBCINST.INI und ODBC.INI in der Windows-Registry erfolgen. Hierfür sind spezielle Windows-Systemkenntnisse erforderlich. Bitte wenden Sie diesbezüglich an Ihren IT-Support oder an Hexpertise. In jedem Falle benötigen Sie die ASA-ODBC-Treiberdateien